El espacio cinematográfico se diferencia sustancialmente del espacio arquitectónico. Las películas tienen una dimensión narrativa, cuyo contenido necesita un contenedor espacial, que muchas veces influye y determina la escena.
También es importante la forma de mirar estos espacios: Los cuidados encuadres del director alemán Reiner W. Fassbinder caracterizan su filmografía en gran medida. Los diálogos entre personajes tienen lugar frecuentemente detrás de veladuras, grietas o fisuras en el espacio, conformados a través de muros, ventanas, puertas o espejos. El director logra con ello cierto distanciamiento entre la escena y el público, convirtiendo al espectador de alguna forma en voyeur casual de la acción.
Merece la pena detenerse en el modo en el que Fassbinder compone los fotogramas: actores y objetos se sitúan en la escena dotando a la imagen de cierto equilibrio clásico.
Imágenes de la película "Todos nos llamamos Alí", 1973, Rainer W. Fassbinder
Hinter dem Fenster / tras la ventana
Hinter der Tür / tras la puerta
Durch den Spiegel / a través del espejo
Aufnahmen aus "Angst essen Seele auf" (1973) Regie: Rainer Werner Fassbinder
Der filmische Raum unterscheidet sich grundsätzlich vom
architektonischen Raum. In Filmen werden Geschichten erzählt, und filmische
Handlungen brauchen einen raum, der nicht nur ein räumlicher Behälter für die darin stattfindenden Szenen ist, sondern sie im Idealfall beeinflusst und sogar mitbestimmt.
Wichtig ist auch, wie der Zuschauer in die Szenen hineinblickt: Der Bildausschnitt. Die raffinierte
Kadrage der Filmkunst von Rainer W. Fassbinder prägt seine Filme in hohem Maße. Dialoge finden oft hinter der Wand statt, in einem den Blicken des Zuschauers weitgehend verborgenen Raum. Damit gelingt es dem Regisseur, Distanz zwischen dem Geschehen und dem Publikum herzustellen und den Zuschauer gewissermassen in die Rolle eines Voyeurs zu zwingen, dem nur ein Blick durchs "Schlüsselloch" erlaubt wird.
Bemerkenswert
ist auch, wie sorgfältig er Schauspieler und Requisiten in die Szene
platziert, und so seine fast unbewegten Bildkompositionen mit dem Gleichgewicht klassischer Gemälde versieht.
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